Sonntag, 26. Januar 2014

Woche 5 von 20 - DM 100 km in Husum

Montag: 10 km easy
Dienstag: 16 km "easy"
Mittwoch: geplant "off"
Donnerstag: Sturz mit Rad
Freitag: 10 km easy, fast erfroren
Samstag: Abbruch nach 5 km, grippig und schlapp
Sonntag: off, s.o.

Gesamt 40 km in 4 Einheiten

Dienstag plagten mich für die gesamten 16 km Schmerzen auf dem Spann. Da ich auf dem Weg zur Arbeit war, konnte ich schlecht nicht laufen oder den Lauf abbrechen. Am Mittwoch kam der geplante Ruhetag dann recht. Donnerstag wollte ich nach Hause laufen, aber ich hatte Zeitdruck, so dass ich mich auch aufgrund des noch nicht ganz verheilten Fußes für das Rad entschied. Hügel abwärts hat mich dann auf einer übereisten Pfütze ohne Ansatz auf die linke Hüftseite gepackt und ich bin die letzten beiden km dann unfreiwillig Rad schiebend unterwegs gewesen. Freitag waren die Schmerzen an Hüfte und Fuß schon wieder erträglich, jedoch war meine Kleidung dem strammen Ostwind nicht dick genug und die 10 km waren grenzwertig kalt. Ob das grippig schlappe Gefühl am Samstag nun daher kam, weiß ich nicht, jedoch hatte ich dann heute keinerlei Schwierigkeiten, lauffrei und an diese vermurkste Woche einen Haken zu machen. Nächste Woche darfs dann wieder mehr Normaliät sein, bitte!

Sonntag, 19. Januar 2014

Woche 4 von 20 - DM 100 km in Husum

Montag: -
Dienstag: 5 km @5:04/km
Mittwoch: mo 5 km @5:06/km
      nm 5 km @4:55/km, am Ende 4xsprint;
Donnerstag: vm 10 km @4:31/km
 ab 4 km @5:20/km
Freitag: 17 km @4:50
Samstag: 15 km locker bis flottes Crescendo@4:41/km, am Ende 3,5 km @4:10/km

Sonntag: 24 km @4:55/km

Gesamt 85 km in 8 Einheiten

Erholung nach drei umfangreicheren Wochen stand auf dem Programm. Immerhin haben sich mein leicht meckerndes Knie und mein etwas mehr meckernder Knöchel erholt, heute traten allerdings nach etwa 20 km Schmerzen an den Achillessehnen auf, wehalb ich mir die 5 weiteren km sparte. Schuld an den Beschwerden dürften die neuen Brooks Puredrift sein, die ich gestern über die Waldrunde gehetzt habe. Man stellt eben auch als erfahrener Läufer immer wieder einen gewissen Mangel an Unsterblichkeit fest.

Ernährungsmäßig bin ich weiter gut davor und hoffe, meine Waage dankt es mir morgen früh.

Sonntag, 12. Januar 2014

Woche 3 von 20 - DM 100 km in Husum

Solide Woche! Bis aufs Wochenende eigentlich ziemlich unspektakulär, am Wochenende dann ein ungeplantes Double. Der Marathon am Samstag war zäh, da es sehr kalt, nass und windig war. Ich lief durch triste Dörfer und mein Kopf scheint wieder mitzuspielen, denn sonst hätte ich diesen Lauf nicht durchziehen können. Danach waren meine Beine für den restlichen Tag eigentlich hinüber, aber heut früh waren sie so sorgenfrei, dass ich aus der geplanten Stunde regenerativen Laufens 22 km bei Möchtegern 100km-Tempo laufen konnte. Locker, flockig, ohne Beschwerden. Ich habe mich die ganze Woche recht energetisch gefühlt, und wenn es nicht am Sonnensturm lag, führe ich dies auf meine optimierte Ernährung zurück. Schlaf war nämlich auch nicht wirklich toll und die Arbeit eigentlich stressig. Nächste Woche folgt dann Erholung mit einem kurzen langen Lauf und einem Tag lauffrei.

Montag: 10 km @5:16/km
Dienstag: 15,5 km @4:59/km
Mittwoch: 10 km @4:51/km
Donnerstag: vm 6 km ohne Uhr z.A.
 nm 15 km @4:51/km
Freitag: -
Samstag: 42,1 km @5:02/km
Sonntag: 22 km @4:52/km

120 km in 7 Einheiten

Freitag, 10. Januar 2014

09.01.2014

Ich esse jetzt seit genau 2 Wochen deutlich besseres Zeug als sonst, insbesondere Haushaltszucker ist komplett raus und die industriell gefertigen Lebensmittel deutlich reduziert. Nachdem ich gestern über Facebook einige Nachrichten zum Thema B12 ausgetauscht habe, wurde ich darauf aufmerksam, dass auch Gluten eine B12-Aufnahme verhindern kann. Da ich immer wieder auffällige Reaktionen auf glutenhaltige Lebensmittel zeige, werde ich demnächst versuchen, meine Ernährung für etwa 3 Wochen glutenfrei zu gestalten, um zu sehen, ob sich etwas zum besseren ändert. Heute jedenfalls war ich die ganze Zeit so voll Energie, dass ich unruhig wurde. Komisch, dass ich trotzdem heute lauffrei nahm, weil ich den Eindruck hatte, es passt heute ein Regenerationstag. 
Inzwischen bin ich es etwas leid, meine Nahrungsaufnahme zu katalogisieren, so dass ich mir vielleicht die nächste Tage etwas mehr Freiheit hierbei erlaube und eher eine kurze Zusammenfassung gebe. 

Frühstück
"Schoko"-Smoothie (6 Bananen, ca. 10 Datteln, Handvoll Mandeln, ca. 1 EL Carob, ca. 1 EL Hanfsaat)
Energiekugeln von einer Kollegin (Datteln, Pflaumen, Aprikose, Kokosrapsel, Vanille..)

Banane, Datteln, Orange
etwas Frühstücksbrei von Alnatura mit 1 Banane

noch etwas Frühstücksbrei von Alnatura mit Datteln
Grüner Smoothie

Mittag (spät gegessen)
kl. Portion Kartoffel/Tomate aus der Pfanne
3 Brote mit Avocado
Tellerchen Wirsingsuppe von gestern

Abend
Selbstgeb. VK-Brot mit Avocado, Tomate, Gurke


Mittwoch, 8. Januar 2014

08.01.2014

Ein Trend zeichnet sich ab: stark beginnen, stark nachlassen ;-)

Frühstück
Datteln, ca. 200g
4 gr. Bananen

Später:
1 Apfel
1 Mango
2 Brötchen
Datteln
1 Orange

Mittag
Wirsing-Kartoffel-Suppe
Datteln
Zwischendurch 2 Brötchen bei Geburtstag

Abend
Ein paar Scheiben Kürbiskernbrot mit Avocado/Erdbeer-Agaven-Marmelade/"Toskana"-Aufstrich von Alnatura
Dazu ein paar Oliven
Später gabs dann noch ein Glas voll meines "Schokotrunks" (vorbereitetes Frühstück für morgen) 

Dienstag, 7. Januar 2014

07.01.2014 - Beschneide ich mich selbst?

Falls zwischendurch der Eindruck entsteht, ich kasteie mich oder bin essgestört: ich habe ein Problem damit, was wir als Nahrung bezeichnen und also solche konsumieren. Vieles essen wir, schlicht weil es eine Gewohnheit sowie antrainiert ist. Anderes essen wir, weil es eine Wirkung hervorruft, die der von Drogen gleicht. Essen berauscht oder macht schlicht tumb. Jeder, der die Müdigkeit nach einer großen Portion Weißmehlnudeln mit fettiger Soße erlebt hat, weiß was ich meine. Essen kann durchaus dazu benutzt werden, sich zu betäuben. Während einige Menschen meinen, Freiheit zu haben bedeut, frei sein etwas zu tun, so glaube ich, dass Freiheit nicht weniger bedeutet, frei von etwas zu sein. So möchte ich gerne frei von einigen Nahrungsmitteln sein, von denen ich weiß, dass sie in meinem Körper nichts verloren haben. Der Genuss, eine Mahlzeit bestehend aus nur einer einzigen Zutat zu essen, ist vielen inzwischen rätselhaft geworden. Zu unserem Essen gehört eine Vorspeise, eine Hauptmahlzeit und zu guter letzt noch der Nachtisch, wobei jede dieser drei Dinge noch aus viele einzelnen Zutaten besteht. Wer es dabei wagt, diese ganzen Zutaten, die mitunter schlicht industrieller Abfall und bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls gesundheitsschädlich sind, abzulehnen, wird schief beäugt, stellt sich an und hat laut DSM inzwischen sogar unter Umständen eine psychische Störung. Das Millionen Geisterfahrer nicht irren können, scheint klar..

Frühstück
Smoothie mit Mango, 6 Bananen, Sellerie, 1 Apfel
Zwischendurch:
1 Glass sehr grüner Smoothie von meinem Cheffe
20 Datteln
4 Bananen

Mittag
Haferbrei von Alnatura mit ein paar geschnibbelten Datteln

Nach dem Laufen (15.5k)
Pellkartoffeln mit Rest der Nudelsoße vom ME der restlichen Familie
ein paar Datteln

Abend
selbstgeb. VK-Brot und gekauftes Weizenmischbrot ( :-/ ) mit Avocado, Tomate, Erdbeeraufstrich mit Agave von Alnatura. Dazu ein paar Oliven.

Es folgen wohl noch ein paar Datteln. Was wäre ich ohne Datteln..

Sonntag, 5. Januar 2014

06.01.2114

Den ganzen Tag schlapp mit dem dauernden Bedürfnis, irgendwie Platz zu nehmen und den Beinen eine Pause zu gönnen. Der Lauf von gestern hängt mehr nach als gewollt.

Frühstück
Energy Pudding
Apfel
3 Bananen
Handvoll Datteln
Handvoll Studentenfutter

Später:
3 Bananen
10 Datteln
Handvoll Studentenfutter

Mittag
Naturreis mit selbstg. Tomatensoße
Handvoll Nüsse

Abend
Selbstg. VK-Brot mit Avocado

Woche 2 von 20 - DM 100 km in Husum

Montag: 10 km @5:08/km, am Ende 4 sprints;
Dienstag: vm 14 km, darin 4k EL + 20'@3:58/km + 4,5k AL z.A.
ab: 4,5 km @5:15/km n.H.
Mittwoch: 23,5 km @ 5:05/km
Donnerstag: 10 km @ 5:07/km
Freitag: -Samstag: 11,5 km @4:44/km, am Ende 4 sprints;Sonntag: 36 km @4:57/km


Gesamt 110 km in 7 Einheiten

Samstag, 4. Januar 2014

05.01.2014

Frühschicht mit den Kids heisst aufstehen vor 7 Uhr. Optimal für einen frühen Long Run, suboptimal für ausreichende Erholung durch Schlaf..

Frühstück
Hafer-Dinkel-Brei mit Ahornsirup,  Rosinen, Zimt u. Banane; dazu frisch gepresster Orangensaft

Während des Laufens
4 mittlere Pellkartoffeln als Verpflegungstest für Husum

Nach dem Lauf/Mittag
Kartoffeln
Bananen
Ofenkartoffeln mit ged. Kaisergemüse

Abendbrot
Smoothie wie gestern Abend, dazu rote Beete und Hanfsaat statt Kürbiskerne
Selbstgeb. VK-Brot+Avocado, Aufstrich Champignon,  Alsan, etwas Salz

Später wird noch etwas Energy-Pudding folgen, den ich mir als Frühstück für die Arbeit vorbereite, zu der ich morgen früh laufe

04.01.2014

Heute durfte ich im Bett bleiben und meine Frau hat die Kids versorgt,  morgen gehts andersherum. So konnte ich bis 9 Uhr schlafen.  Zum Frühstück gibts für die Kinder Getreidebrei mit Obst, da sie Hirse und Hafer einfach gern essen. Insgesamt ein getreidelastiger Tag, womit ich nicht ganz zufrieden bin.

Frühstück:
Haferbrei mit Sojamilch,  1/2 Banane, etwas Ahornsirup u. Zimt (kleine Portion, wer lange schläft muss essen, was über bleibt. .)

Zwischendurch eine Birne u. 5 Datteln

Mittag: 
VK-Penne mit selbstgem. Bolognese (Soja-Schnetzel, Zwiebel,  Brokkoli,  Knoblauch,  frische Tomate+geh. Tomaten aus der Dose, Hefeflocken, Schuss Sojamilch u. Sojasosse)

Nach dem Laufen:
1/2 Brötchen
5 Datteln
Smoothie mit Banane, Himbeeren,  Birnen,  Sellerie, Kürbiskerne

Abend:
Brot mit Avocado,  Tomaten,  Zwiebel,  Möhre, Aufstrich Champignon/Bärlauch

Später Datteln u. Rosinen, Banane

Freitag, 3. Januar 2014

03.01.2014

Nichts spezielles heute, außer dass ich lauffrei genommen habe. Das Knie zwickt ein bisschen und da ich müde Beine und einen anspruchsvollen Wiedereinstieg gewagt habe, nehme ich lieber mal einen Tag raus. Essen war i.O. bis zum Nachmittag, wo ich mit der Familie in Einkaufen und irgendwann gestresst und hungrig wurde... Vom Smoothie habe ich nicht alles getrunken, da ich noch 3 Kollegen verführen konnte. Einen Vitamix auch auf der Arbeit zu haben ist übrigens ein wundervoller Luxus! Übrigens: Inclusive meines grünen Smoothies habe ich bis Mittags schon 30 g Protein intus gehabt. Soviel zum Thema "Proteinmangel", den man oft völlig zu Unrecht mit dem pflanzlicher Ernährung in Verbindung bringt.
Was mir in der Tat nun, da ich alles dokumentiere, auffällt, ist die hohen Kalorienzahl, die ich verdrücken kann.. heute stand ja kein Laufen auf dem Programm und ich bin wohl trotzdem locker auf 3000 kcal gekommen. Auf Facebook kam das Thema Nährstoffmangel auf und ich werde das mal im Auge behalten. Kaffee ist ja dafür bekannt, die Aufnahme einiger Nährstoffe zu verhinder oder wenigstens zu verschlechtern.

Frühstück:
6 große Bananen, 10 Datteln

3 Tomaten
1 Apfel
2 Birnen
1 Sharon

Mittag:
Grüner Smoothie mit 1 Mango, 1 Apfel, 1/2 Ananas, 3 Bananen, 1 Römersalat
zu Hause dann 3 Teller Kohl/Kartoffelsuppe von meiner Frau (hat ganz toll geschmeckt, aber leider nicht satt gemacht..)

später am Nachmittag dann 2 Brötchen..

Abends:
Brot, weder VK noch selbstgebacken, mit Tomate, Bärlauch-und Champignonaufstrich
es folgen sicher noch ein paar Datteln oder Maulbeeren

Donnerstag, 2. Januar 2014

02.01.2014

In der Nacht erwacht mit Hunger. Passiert mir öfter, aber wenigstens greif ich jetzt nicht mehr zu Esslöffel und Nutellaglas, wie zur Zeit als Finn geboren wurde... Es mussten jedoch zwei kleine Stücken Brot mit Alsan und einige Datteln dran glauben. Schande über mein Haupt! Wenn jemand einen guten Tipp hat, wie ich Fressattacken unterbinde, nur her damit. Ich bin ein guter Futterverwerter und falle schnell in ein Hungerloch, dass ich leider zu oft mit Mist auffülle. Heute war so la la.. bis zum Nachmittag ganz i.O., nach dem Laufen und zu Hause angekommen fiel die Formkurve jedoch etwas. Aber Vormittag waren es vielleicht auch ein paar zu wenige Kohlenhydrate.

Vormittags:
200g Datteln
2 Bananen
800 ml Rote-Beete-Sellerie-Smoothie
1 Apfel,  1 Banane, 1 Orange
1 h vorm Laufen (10 km): Datorade (2 Bananen,  20 Datteln,  2 Selleriestangen)

Nachmittag:
5 Datteln
Reis v. gestern aufgebraten mit gehackten Tomaten
2 selbstgeb. Scheiben Brot

Abend:
Rohes Gemüse/Obst (Paprika, Gurke, Möhren, Kohlrabi, Apfel,  Birne)
Selbstge. VK-Brot mit Avocado
Eingelegte Weinblätter gefüllt mit Reis
Ein paar Stücke Baguette

Es folgen vielleicht noch ein paar Datteln

Mittwoch, 1. Januar 2014

01.01.2014

Marathon. Geht grad noch so. Vegan leben. Da denken die Leute schon, dass man langsam durchdreht. An Silvesterabend um 19:00 von der Arbeit nach Hause laufen. Jetzt muss ich für den Stromlinienförmigen völlig abgedreht sein..Wie dem auch sei, hier mein erster Beitrag zum Thema "Ernährungsoptimierung" mit Veröffentlichungspranger. Die Aussicht, heute Abend über mein Essen zu schreiben hat mir übrigens geholfen, die auf Arbeit rumliegenden Salzstangen und Knabberkramsachen liegen zu lassen. Nicht mit mir, Schweinehund! Achja, gelaufen bin ich 23,5 km zur Arbeit. Der eigentliche Arbeitsweg sind nur 4,5 km und ich versuche, so oft es geht den Weg dorthin mit dem Laufen zu verbinden. Ist nicht immer einfach, was das Essen angeht, aber mit etwas Planung und Backuplösungen (wie etliche Tüten Datteln rumliegen haben) geht das eigentlich recht gut. Außerdem spart es Zeit und Transportkosten. Ich habe übrigens "nur" 4 Kaffee getrunken, was trotz Arbeit für meine Verhältnisse wenig ist.

Frühstück: 
•1 Orange
•Dattel-Banane-Carob-Pudding 
ca. 1000 kcal

Post-Lauf-Mahlzeit:
•10 Datteln
•Smoothie-Rest von gestern, ca. 700 ml mit Mango-Apfel-Banane-Sellerie
Etwas später:
10 Datteln
5 Bananen 
ca. 1200 kcal

Zwischendurch:
•1 Orange, 1 Apfel
•ca. 500 ml selbstgemachte Porree-Kartoffelsuppe
•Green Smoothie mit 1 Apfel, 3 Bananen, 1 Stück Sellerie, 1 kleiner Romana
•1 Handvoll Studentenfutter


Abends:
•weiterer Teller Porree-Kartoffelsuppe
•Reis mit gedünstetem Kaisergemüse und einem Esslöffel Sojasoße
•Handvoll getrocknete Maulbeeren als Abendsnack